Um die im F.R.A.N.Z.-Projekt erprobten Biodiversitätsmaßnahmen in die Breite zu tragen, gilt es, die generierten Ergebnisse zur Umsetzung und Ausgestaltung der Maßnahmen in die Förderlandschaft zu bringen. Mit Beginn der neuen Förderperiode (2023–2027) wurde die Klima- und Umweltarchitektur der europäischen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) neugestaltet. Die vorliegende Studie aus dem Thünen-Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen bietet eine Einordnung der F.R.A.N.Z.-Maßnahmen in die neuen Förderregelungen. Vor dem Hintergrund neuer und angepasster Instrumente wie der erweiterten Konditionalität, der Ökoregelung und den Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen der Länder erwarten die Autor*innen der Studie, dass der Flächenumfang von Maßnahmen, die dem Erhalt und Schutz der Biodiversität dienen, deutlich ansteigen wird.
Reiter, K., Röder, N. (2023): F.R.A.N.Z. im Kontext der Klima- und Umweltarchitektur der GAP ab 2023: F.R.A.N.Z.-Bericht. Braunschweig: Thünen-Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen, 33 p
Zusammenfassung