Das Bundesamt für Naturschutz setzt in Kooperation mit der Georg-August-Universität Göttingen und dem Michael-Otto-Institut im NABU seine Workshopreihe „Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog“ fort. Unter dem Titel „Demonstrationsbetriebe für Artenvielfalt – Was macht sie erfolgreich?“ diskutieren die Workshop-Teilnehmenden vom 11. bis zum 14. November über Möglichkeiten Naturschutz und Landwirtschaft stärker miteinander zu vereinbaren.
Einen solchen Weg bietet das F.R.A.N.Z.-Projekt als Praxisbeispiel der Veranstaltung. Hierbei wirken Landwirte nicht nur als Multiplikatoren für andere Landwirte, sondern schaffen mit ihren biodiversitätsfördernden Maßnahmen wie Feldvogelfenstern oder Extensivgetreideflächen die Grundlage, um wissenschaftliche Forschung in intensivgenutzten Agrarräumen zu betreiben.
In Inputvorträgen und Diskussionen der F.R.A.N.Z.-Projektleitung, der Begleitforschung sowie von F.R.A.N.Z.-Landwirten werden neben ersten Monitoringergebnissen der umgesetzten Biodiversitätsmaßnahmen, mögliche Best-Practice-Ansätze für Demonstrationsbetriebe thematisiert. Darüber hinaus werden Ideen entwickelt, wie die Multiplikatorenrolle von Demonstrationsbetrieben weiter gestärkt werden kann. Die Ergebnisse der Tagung fließen in die Weiterentwicklung des F.R.A.N.Z.-Projektes.
Die Workshopreihe richtet sich an Experten von Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden, Bewirtschafter von Demonstrationsbetrieben sowie Interessierte aus der landwirtschaftlichen Praxis und Wissenschaft.
Anmeldeschluss für die Tagung ist der 14. November 2019.
Zur Anmeldung sowie zu weiteren Informationen zur Veranstaltung gelangen Sie HIER.
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