Am 27. September richtet die Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg zum vierten Mal den Biodiversitätskongress und Naturschutzgipfel aus. Die kostenfreie Veranstaltung des Landesnetzwerks für Biodiversität in Kooperation mit der Naturschutzverwaltung, der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW), der Kartiergruppe Amphibien/Reptilien-Biotopschutz (ABS) und der Arbeitsgemeinschaft für Fledermausschutz (AGF) findet in Kornwestheim statt. Unter dem diesjährigen Kongressmotto „Damit es wieder summt: Naturschutz auf neuen Wegen zu artenreichen Blüh-, Lebens- und Migrationsräumen in der Feldflur“ finden zahlreiche Vorträge am Vormittag und Fachforen am Nachmittag statt. Die Veranstaltung richtet sich an ehrenamtlich im Naturschutz tätige Personen wie Berater und Naturschutzbeauftragte.
Sibylle Duncker, F.R.A.N.Z.-Projektleitung innerhalb der Umweltstiftung Michael Otto, Jürgen Maurer, F.R.A.N.Z.-Landwirt in Baden-Württemberg, sowie die Betriebsberaterin Lisa Diehl von der Stiftung Kulturlandschaft Rheinland-Pfalz stellen das F.R.A.N.Z.-Projekt vor. Unter dem Titel „Artenvielfalt in der Agrarlandschaft: Von der Integration ökologischer Anforderungen in betriebliche Abläufe. Praktische Erfahrungen“ können sich Interessierte über das Dialog- und Demonstrationsprojekt informieren. Als einer von zehn F.R.A.N.Z.-Landwirten berichtet Jürgen Maurer praxisnah von seinen Erfahrungen bei der Umsetzung biodiversitätsfördernder Maßnahmen auf seinen Flächen wie dem Blühstreifen und dem Extensivgetreide.
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