v.l.n.r. Betriebsbetreuer Björn Rohloff, Wissenschaftler Philip Hunke und Landwirt Jochen Hartmann besprechen die Maßnahmengestaltung auf dem Betrieb in der Lüneburger Heide.
Bild: Umweltstiftung Michael Otto
Hamburg/Berlin, 1.11.2018
Dreharbeiten auf F.R.A.N.Z.-Betrieb in Lüneburger Heide für 3sat-Wissenschaftssendung nano
Ein Filmteam des 3sat-Wissenschaftsmagazins nano hat am 22. Oktober Aufnahmen für einen Film über das F.R.A.N.Z.-Projekt gedreht. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Jochen Hartmann in der Lüneburger Heide, einem der zehn am F.R.A.N.Z.-Projekt beteiligten Demonstrationsbetriebe, drehte das Filmteam über die intensive Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure aus Landwirtschaft und Naturschutz. Biodiversitätsmaßnahmen wie Blühstreifen, Extensivgetreide, Oberbodenabtrag auf Grünlandstreifen sowie Erbsenfenster für Feldlerchen standen als wichtige Schauplätze im Mittelpunkt des Drehs.
Wissenschaftler Philip Hunke vom Michael-Otto-Institut im NABU, Betriebsberater Björn Rohloff von der Stiftung Kulturlandpflege sowie Landwirt Jochen Hartman zeigten, wie es gelingen kann, Felder ertragreich zu bewirtschaften und gleichzeitig die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft zu bewahren und zu erhöhen. So diskutierten die genannten Akteure beispielsweise die Maßnahmengestaltung eines Blühstreifens unter Berücksichtigung der Ökologie, der Praktikabilität und der Rentabilität. „Der Blühstreifen bietet im Herbst eine vielfältige Struktur und ermöglicht somit Schutz, Rückzugsort und ein großes Angebot von Sämereien“, so Philip Hunke. Auch Jochen Hartmann äußert sich positiv über die Maßnahmen: „Trotz der Trockenheit in diesem Jahr hat sich der mehrjährige Blühstreifen überraschend gut und sauber entwickelt. Das lag unter anderem am Aussaattermin, den wir gemeinsam mit der Forschung bestimmt haben.“
Wissenschaftler Philip Hunke vom Michael-Otto-Institut im NABU, Betriebsberater Björn Rohloff von der Stiftung Kulturlandpflege sowie Landwirt Jochen Hartman zeigten, wie es gelingen kann, Felder ertragreich zu bewirtschaften und gleichzeitig die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft zu bewahren und zu erhöhen. So diskutierten die genannten Akteure beispielsweise die Maßnahmengestaltung eines Blühstreifens unter Berücksichtigung der Ökologie, der Praktikabilität und der Rentabilität. „Der Blühstreifen bietet im Herbst eine vielfältige Struktur und ermöglicht somit Schutz, Rückzugsort und ein großes Angebot von Sämereien“, so Philip Hunke. Auch Jochen Hartmann äußert sich positiv über die Maßnahmen: „Trotz der Trockenheit in diesem Jahr hat sich der mehrjährige Blühstreifen überraschend gut und sauber entwickelt. Das lag unter anderem am Aussaattermin, den wir gemeinsam mit der Forschung bestimmt haben.“
Das Projekt F.R.A.N.Z. gehört zu den drei Finalisten für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung. In Zusammenhang mit der Nominierung werden die Finalisten in kurzen Filmporträts in der Wissenschaftssendung „nano“ vorgestellt. Der Beitrag wird am 5. November 2018 um 18:30 Uhr im 3sat-Wissenschaftsmagazin nano ausgestrahlt.
Aufruf zum Online-Voting für F.R.A.N.Z.-ProjektAm 7. Dezember wird anlässlich des 11. Deutschen Nachhaltigkeitstages der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Forschung verliehen. Das F.R.A.N.Z.-Projekt ist unter den drei Finalisten. Wer den Preis erhält, entscheidet die Öffentlichkeit.Auch Sie haben noch bis zum 16. November 2018 die Möglichkeit, für das F.R.A.N.Z.-Projekt unter https://www.nachhaltigkeitspreis.de/wettbewerbe/forschung/ abzustimmen
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