Lüneburg/Rettmer, 11.6.2018
Besuch des Bauernverbandes Schleswig-Holstein e.V. auf Demonstrationsbetrieb in der Lüneburger Heide
Der Bauernverband Schleswig-Holstein e.V. (BVSH) hat am 28.5.2018 den Demonstrationsbetrieb in der Lüneburger Heide besucht, um Einblicke in die Umsetzung der biodiversitätsfördernden Maßnahmen im Rahmen des F.R.A.N.Z.-Projektes zu erhalten.
Nach einer kurzen Einführung in das Projekt durch Sibylle Duncker, Projektleiterin F.R.A.N.Z. der Umweltstiftung Michael Otto, gab Jochen Hartmann einen kurzen Einblick in die Betriebshistorie und informierte die Teilnehmer umfassend über die auf seinem Betrieb umgesetzten Biodiversitätsmaßnahmen, wie Blühstreifen, Blühendes Vorgewende, Extensivgetreide mit Untersaat, Erbsenfenster für Feldlerchen sowie Oberbodenabtrag. Auf dem anschließenden Rundgang erläuterten Philip Hunke vom Michael-Otto-Institut im NABU und Jochen Hartman gemeinsam die Anlage des Extensivgetreides mit Untersaat und der Erbsenfenster. Beim blühenden Vorgewende wurde zudem deutlich, dass auch das Wetter einen maßgeblichen Einfluss auf die Maßnahmen hat. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Trockenheit war beispielsweise der Klee auf der Fläche des Vorgewendes noch schwach entwickelt.
Im Laufe der Veranstaltung entwickelte sich unter den Teilnehmern eine rege und kurzweilige Diskussion. Für die Landwirte ist eine ausreichende Finanzierung und praktikable Umsetzbarkeit der Maßnahmen von großer Bedeutung. F.R.A.N.Z. bietet mit seiner Struktur eine gute Basis, um neben den ökologischen auch die sozio-ökonomischen Ergebnisse zielführend in die Politik einzubringen. Hierzu gehören auch die Kosten, die den Betrieben im Zuge der Maßnahmenumsetzung entstehen. Auch die Kooperation von Landwirtschaft und Naturschutz stand im Fokus der Diskussion. Jochen Hartmann betonte die angenehme und wertvolle Zusammenarbeit mit dem Michael-Otto-Institut im NABU. Durch den effektiven Austausch und die enge Zusammenarbeit erfährt Landwirt Hartmann immer wieder Neues über die naturschutzfachlichen Aspekte bei der Umsetzung der Maßnahmen. Auch für Wissenschaftler Philip Hunke ist der Austausch mit den Landwirten und der Einblick in die Praxistauglichkeit der Maßnahmen sehr wertvoll.
Insgesamt kann festgehalten werden, dass die verschiedenen Akteure aus Landwirtschaft und Naturschutz den Tag für einen konstruktiven Austausch genutzt haben.
Nach einer kurzen Einführung in das Projekt durch Sibylle Duncker, Projektleiterin F.R.A.N.Z. der Umweltstiftung Michael Otto, gab Jochen Hartmann einen kurzen Einblick in die Betriebshistorie und informierte die Teilnehmer umfassend über die auf seinem Betrieb umgesetzten Biodiversitätsmaßnahmen, wie Blühstreifen, Blühendes Vorgewende, Extensivgetreide mit Untersaat, Erbsenfenster für Feldlerchen sowie Oberbodenabtrag. Auf dem anschließenden Rundgang erläuterten Philip Hunke vom Michael-Otto-Institut im NABU und Jochen Hartman gemeinsam die Anlage des Extensivgetreides mit Untersaat und der Erbsenfenster. Beim blühenden Vorgewende wurde zudem deutlich, dass auch das Wetter einen maßgeblichen Einfluss auf die Maßnahmen hat. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Trockenheit war beispielsweise der Klee auf der Fläche des Vorgewendes noch schwach entwickelt.
Im Laufe der Veranstaltung entwickelte sich unter den Teilnehmern eine rege und kurzweilige Diskussion. Für die Landwirte ist eine ausreichende Finanzierung und praktikable Umsetzbarkeit der Maßnahmen von großer Bedeutung. F.R.A.N.Z. bietet mit seiner Struktur eine gute Basis, um neben den ökologischen auch die sozio-ökonomischen Ergebnisse zielführend in die Politik einzubringen. Hierzu gehören auch die Kosten, die den Betrieben im Zuge der Maßnahmenumsetzung entstehen. Auch die Kooperation von Landwirtschaft und Naturschutz stand im Fokus der Diskussion. Jochen Hartmann betonte die angenehme und wertvolle Zusammenarbeit mit dem Michael-Otto-Institut im NABU. Durch den effektiven Austausch und die enge Zusammenarbeit erfährt Landwirt Hartmann immer wieder Neues über die naturschutzfachlichen Aspekte bei der Umsetzung der Maßnahmen. Auch für Wissenschaftler Philip Hunke ist der Austausch mit den Landwirten und der Einblick in die Praxistauglichkeit der Maßnahmen sehr wertvoll.
Insgesamt kann festgehalten werden, dass die verschiedenen Akteure aus Landwirtschaft und Naturschutz den Tag für einen konstruktiven Austausch genutzt haben.